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GESCHICHTE
1191 Erste datierte urkundliche Erwähnung von Neuenhain und Soden in einem Schutzbrief des Erzbischofs von Mainz.
um 1250 An Stelle des Königs tritt der Bischof von Speyer als Lehnsherr in Sulzbach-Soden und übt die hohe Gerichtsbarkeit aus.
1434 Die Privilegien der Dörfer Sulzbach und Soden werden durch Kaiser Sigismund und die Stadt Frankfurt bestätigt.
1483 Kaiser Friedrich bestätigt die Belehnung Frankfurts mit den Sodener Salzquellen und verleiht der Stadt das alleinige Recht zur Anlegung einer Salzsode.
1536 Durch die Verbindung mit Frankfurt wenden sich die Reichsdörfer Soden und Sulzbach der protestantischen Kirche zu.
1552 Bei der Belagerung Frankfurts durch Markgraf Albrecht von Brandenburg wird Soden teilweise niedergebrannt. Von der Kirche bleibt nur die 1510 angebaute Sakristei erhalten.
1567 Es werden warme Quellen (drei außerhalb, eine innerhalb des Ortes) erwähnt, die zum Badegebrauch geeignet sind.
1605 Die Gebrüder Geiß aus Kassel erhalten die Erlaubnis, eine Salzsode in Soden anzulegen; 1617 wird sie von Johann du Fay übernommen.
1680 David Malapert errichtet „in der Sültz“ ein neues Siedhaus und Gradierwerk, das Neuwerk der Saline.
1701 Der Frankfurter Arzt Johann Bernhard Gladbach gibt seine Untersuchungen über den Sodener Warmbrunnen heraus – der Beginn des Badewesens in Soden.
1722 Salinenverwalter Johann Georg Wartenberg baut das erste Kur- und Badehaus mit 27 Zimmern und vier Badekabinetten, seit 1813 Gasthaus „Frankfurter Hof“.
1761 Baubeginn der Simultankirche in Neuenhain.
1816 Wegen Einführung der Salzregie in Frankfurt und Nassau wird der Salinenbetrieb in Soden eingestellt.
1842 Medizinalrat Dr. Otto Thilenius wird durch die Nasssauer Regierung zum ersten Sodener Badearzt ernannt.
1849 Eröffnung des Kurhauses an der Königsteiner Straße.
1866 Soden wird preußisch und gehört nun zum Kreis Höchst im Regierungsbezirk Wiesbaden.
1883 Auf Initiative von Sanitätsrat Dr. Koehler wird im Quellenpark die Trinkhalle errichtet.
1912 Grundsteinlegung für das Burgberg Inhalatorium.
1922 Soden darf von nun an die Bezeichnung „Bad“ tragen.
1927 Eröffnung des Freischwimmbades im Altenhainer Tal.
1947 Laut Beschluss der Hessischen Landesregierung erhält Bad Soden am Taunus die Stadtrechte.
1970 Das neue Kreiskrankenhaus im Eichwald öffnet seine Tore.
1977 Durch die Gebietsreform werden Neuenhain und Altenhain Stadtteile von Bad Soden am Taunus.
1987 Durch Brandstiftung brennt die Scheune am Heimatmuseum nieder, Einweihung des Neubaus 1989.
1990-1993 Bau des Hundertwasserhauses unter Einbeziehung des ersten Badehauses im Altstadtkern.
1997 Abschluss der Altstadtsanierung.
2001 Auflösung der Kur-GmbH.
2004 Einweihung des ökologischen Lehrparks Rohrwiese.
2006/2007 Neubau des "FreiBadSoden" im Altenhainer Tal.
2006/2007 Sanierung des Sodener Freischwimmbades im Altenhainer Tal und Umbenennung in „FreiBadSoden“.
2010 Bau der sogenannten Townhäuser an der Salinenstraße hinter dem Bahnhof.
2011 Fertigstellung der Messer Group Unternehmenszentrale am Bahnhof.
2012 Einrichtung eines neuen Wohngebiets auf der Wilhelmshöhe am südwestlichen Stadtrand und Umzug des Reitvereins dorthin.
2015 Einweihung der Otfried-Preußler-Schule (Grundschule) auf dem ehemaligen Sinai-Gelände.
2015 Abschluss der Sanierungsarbeiten am Alten Rathaus in Altenhain. Neunutzung durch die Vereine.