QUELLE VI B SCHWEFELBRUNNEN


Fluoridhaltiger Natrium-Chlorid-Säuerling

Anwendungsgebiete

  • Inhalation: unspezifische Katarrhe der Luftwege, chronische Bronchitis, chronische Nasenschleimhaut-entzündung, chronische Nasennebenhöhlenentzündung und funktionelle Stimmstörungen
  • Traditionell angewendet bei Schleimhauterkrankungen auch zu Mundspülungen (Karies- und Parodontoseprophylaxe)
  • Teilbäder/Umschläge: Erkrankungen des Bewegungs-und Stützapparates (degenerative und funktionelle Gelenkerkrankungen)
    Hauterkrankungen, insbesondere Psoriasis vulgaris, atopische Dermatitis, seborrhoische Ekzeme, Wundheilungsstörungen unterschiedlicher Entstehung einschließlich Brandwunden und diabetische Ulcera

Gegenanzeigen

  • Aufgrund der stark hypertonen Salzkonzentration generell nicht zum Trinken geeignet
  • Inhalation: bei ausgeprägter Empfindlichkeit und Reizbarkeit der Bronchien ist wegen möglicher initialer Bronchospasmen eine strenge ärztliche Überwachung der Therapie notwendig.

Anwendungsanleitung

  • Inhalationen mehrmals täglich nach Anweisung des Arztes
  • Spülungen dreimal täglich
  • Teilbäder und Umschläge nach Anweisung des Arztes
  • Bei Bedarf das Heilwasser leicht auf Körpertemperatur erwärmen

Zusammensetzung gemäß der Großen Heilwasseranalyse des Institutes Fresenius vom 08.06.2016

Kationen

mg/Liter

 

Anionen

mg/Liter

Lithium (Li)

5,9

 

Fluorid (F)

1,53

Natrium (Na)

5940

 

Chlorid (Cl)

9200

Kalium (K)

270

 

Bromid (Br)

8,0

Ammonium (NH4)

12

 

Jodid (I)

0,065

Magnesium (Mg)

62,3

 

Sulfat (SO4)

86

Calcium (Ca)

523

 

Hydrogencarbonat (HCO3)

1791

Strontium (Sr)

18,6

 

Nitrat (NO3)

<0,3

Mangan (Mn)

0,23

 

Nitrit (NO2)

<0,005

Eisen (Fe)

18,1

 

 

 

Kupfer (Cu)

<0,001

 

 

 

Arsen (As)

0,14

 

 

 

Undissoziierte Stoffe

 

 

 

 

Kieselsäure (H2SiO3)

33,4

 

Metaborsäure (HBO2)

8,51

Gelöste Gase

 

 

Kohlenstoffdioxid (CO2)1990

Gesamtmineralisation

17979

 

 

 

pH-Wert:

5,9

 

Temperatur in °C:

15,7