Verwaltung

Michael Martius feiert 25-jähriges Dienstjubiläum

Immer freundlich, zuverlässig und gut gelaunt, das sind die Attribute, die Bürgermeister Dr. Frank Blasch dem Jubilar Michael Martius anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums zuspricht. 

14. Juni 2024  
Glückwünsche für den Dienstjubilar Michael Martius (Mitte) von (v.l.) Michael Serba, Fachbereichsleiter Bauen und Entwickeln, Bürgermeister Dr. Frank Blasch, Leiterin Abteilung Sicherheit, Ordnung und Prävention, Silja Ziener-Martin und Personalrat Carsten Schwank. 

„Sie sind immer bürgerorientiert und ich weiß, dass Sie viel positive Rückmeldung bekommen – und dass, obwohl Sie als Mitarbeiter im Ordnungsamt den Leuten in der Regel erklären, was sie falsch gemacht haben“, lobt der Bürgermeister. Auch Michael Serba, Leiter des Fachbereichs Bauen und Entwickeln, dankte dem Jubilar: „Das Ordnungsamt ist sehr konfliktbehaftet, aber trotzdem ja auch sinnstiftend. Behalten Sie sich Ihre positive Art und den Spaß an der Arbeit!“

„Ich arbeite gern mit Menschen“

„Ich arbeite gern mit Menschen“, bestätigt Michael Martius. Eine gute Voraussetzung für die Arbeit in einer Verwaltung, vor allem, wenn man wie er viele Jahre in der Ausländerbehörde im Hochtaunuskreis tätig war, bevor er 2021 hier in seinem Heimatort in die Abteilung für Sicherheit, Ordnung und Prävention wechselte. 25 Jahre sind eine lange Zeit. Viel habe sich verändert, erzählt der Jubilar, der sich noch an die Arbeit mit Karteikarten und das Tippen von Briefen mit Durchschlägen auf der Schreibmaschine erinnert. „Heute ist alles so viel schneller und die Ansprüche haben sich entsprechend geändert“, so Martius. Die Bürger schreiben eine E-Mail und erwarten, dass möglichst sofort geantwortet wird. „Wir geben unser Bestes!“

Auch einige nicht so schöne Erinnerungen aus einem Vierteljahrhundert im öffentlichen Dienst sind geblieben. „Ich war in der Ausländerbehörde unter anderem dafür zuständig, rückführende Maßnahmen einzuleiten.“ Das sei oft nicht einfach gewesen, vor allem, wenn man die Menschen und Schicksale dahinter kenne. „Besonders schlimm war es, wenn Familien betroffen waren. Das geht einem unter die Haut“, erinnert er sich. „Beschwerden wegen Strafzetteln sind im Vergleich dazu einfach unwichtig“, ordnet er die Dinge ein und erklärt damit, warum er kaum aus der Ruhe zu bringen ist. 

Foto: Glückwünsche für den Dienstjubilar Michael Martius (Mitte) von (v.l.) Michael Serba, Fachbereichsleiter Bauen und Entwickeln, Bürgermeister Dr. Frank Blasch, Leiterin Abteilung Sicherheit, Ordnung und Prävention, Silja Ziener-Martin und Personalrat Carsten Schwank.